 
Für alle, die packend erzählte Geschichte lieben: Stephen Greenblatt entführt uns in eine wilde, aufregende Zeit, in der die englische Literatur und das Theater neu erfunden wurden
Das England des 16. Jahrhunderts war eine brutale Welt, geprägt von politischen Intrigen, religiösen Kämpfen und grassierenden Seuchen. Und dennoch wurde das elisabethanische Zeitalter zu einer überragenden Blütezeit der englischen Literatur. Ihr Wegbereiter war Christopher Marlowe: Im gleichen Jahr wie William Shakespeare wurde er als Sohn eines Schusters geboren. Allen Widrigkeiten zum Trotz erkämpfte er sich ein Stipendium in Cambridge, ließ sich in den Spionagedienst der Königin verwickeln und schuf einige der spektakulärsten Meisterwerke der englischen Literatur, bevor er im Alter von nur 29 Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. 
Mitreißend erzählt Pulitzer-Preisträger Stephen Greenblatt vom kurzen, bewegten Leben Christopher Marlowes. Er zeigt ihn als einen Getriebenen, einen Mann voll unbezähmbarer Neugier, mit Lust auf das Fremde und einem Hang zur Selbstzerstörung, der gerade deshalb Revolutionäres denken und Außergewöhnliches schaffen konnte.
"Ein großartiges Buch. Es beschwört die Angst und Gefahr des späten elisabethanischen Englands herauf, wo Grafen vergiftet werden und niemandem zu trauen ist, am allerwenigsten der Regierung. Die Handlung ist so spannend wie ein Spionageroman … ›Dunkle Renaissance‹ ist eine packende Geschichte voller Wendungen, die den Schrecken und die Hoffnungen dieser verlorenen, düsteren Welt brillant einfängt." (The New York Times)